Carmen

Excerpt from Carmen: Novelle

Dennoch behielt ich meinen Fuhrer und den Unbe kannten im Auge. Der erstere näherte sich, wenn auch widerwillig, der andere aber schien keine bösen Ab; sichten gegen uns zu haben, denn er hatte sein Pferd wieder frei gelassen und seine Pistole, die er vorher wag; recht hielt, zur Erde gesenkt.

Da ich nicht glaubte, es übelnehmen zu sollen, daß man meiner Person wegen so wenig Umstände zu machen schien, streckte ich mich auf dem Grase aus und fragte mit gleichgültiger Miene den Mann mit der Pistole, ob er Feuerzeug bei sich habe; dabei zog ich mein Zigarren; etui heraus. Der Unbekannte griff schweigend in seine Tasche, suchte sein Feuerzeug und beeilte sich, mir Feuer zu geben. Er wurde offenbar geselliger, denn er setzte sich mir gegenüber, ohne jedoch seine Waffe wegzulegen. Nachdem ich meine Zigarre angezündet hatte, wählte ich die beste der mir noch bleibenden und fragte ihn, ob er rauche.

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